Idomeni 2016

Bis 2016 waren im nordgriechischen Grenzort zu Mazedonien Namens Idomeni zeitweise bis zu 12.000 Flüchtlinge gestrandet. Als die europäischen Grenzen geschlossen wurden, konnten die Menschen nicht mehr vor und nicht mehr zurück. Die Flüchtlinge lebten auf einem freiem Feld in Zelten. Direkt an den Gleisen an einem alten Bahnhof. Sie harrten aus im Dreck, im Regen und in der Kälte – in der Hoffnung, doch noch über die Grenze zu kommen. Immer wieder kam es zu  Ausschreitungen und Protesten, bis das Camp schließlich im Mai/Juni 2016 vollständig geräumt wurde.

So begann auch meine Reise in die Welt der Humanitären Arbeit. Nachdem eine Freundin und ich das Camp besuchten, um zu helfen. Wir sahen die Menschen, wir sahen das Elend. Wir haben versucht zu helfen wo wir können. Wir verteilten Essen. Haben mit den Menschen geredet, mit den Kindern gemalt und gespielt…

Die Reise veränderte alles. Daraufhin wurde das Firefly Hope Project gegründet. Damit wir weiterhin Materielle und Mentale Hilfe für die Menschen geben können und vor allem Hoffnung sein können.

Kommentar verfassen